Die Prachtlibelle, die Mathematik und der Garten
Ich sah einmal einen Film über ein erstaunliches Mathematikgenie, Ramanujan, nie hatte ich ihn gekannt, und ich schaute mich im, Netz nach ihm um. Am bekanntesten ist er für seine Summe der Unendlichkeit: Dieser Inder, der sagt, er bekomme seine Formeln von der Göttin Namagiri auf die Zunge gelegt, summiert so tatsächlich die unendliche Zahlenreihe natürlicher Zahlen, er bekommt für sie eine Formel: 1+2+3+4+……..= - 1/12
Ja, es ist so, notiert er, „aber vielleicht denken Sie auch, das lunatic asylum, das Heim für Geistesgestörte sei mein Ziel."
Schreibt man mit der Hand eine bestimmte Figur in die Luft, paralysiert dies die Libelle, die man fangen möchte. (Volksglaube)
Ich überlege: Wie also paralysiert man (ich) die sich um sich selbst drehende reine Mathematik der Naturgesetze, im Garten sitzend vor den Rosen, dass sie nicht um sich selbst kreisend im schwarzen Loch verschwindet, sondern im Ergebnis zufrieden auf den dimensionslosen Punkt schaut, den sie nicht erreichen kannt?
Vielleicht so: Ich schreibe mit der Hand ein blutvolles Herz mit einem durchbohrenden Pfeil (meinem Finger oder der Zahlenreihe) in die Luft. Die Inkarnation trifft den ewigen Geist, der wir sind. Ich lege einen Stein daneben auf den Tisch. Ich denke an eine Prachtlibelle. Die Zahlen sind verschwunden.
Ich war gefangen. Ich schaue mich um im Garten, schaue zum Himmel und bin gefangen.
Ramanujan hat um der Reihen und der Schleife der Unendlichkeit die Ewigkeit vergessen.
Und ich habe den Tag vergessen.
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